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Wir, die Schüler der Ks1 im Seminarkurs, waren im Fernunterricht sehr produktiv.

Nach dem Abschluss unserer Recherche rund um das Tiny-House aus nachhaltigen Rohstoffen starteten wir zuhause unsere Experimente mit Naturfasern und Naturkleber. Hierfür verwendeten wir Bananenfasern, die wir mit diversen Naturklebern zu Platten pressten. Diese Platten werden wir im Laufe der nächsten Monate auf ihre mechanischen Eigenschaften und Witterungsbeständigkeit in einem Materiallabor überprüfen.

Da sich bereits eine Mischung aus Kiefernharz und Bienenwachs als besonders wirksam herausgestellt hat, werden wir weitere Experimente mit Baumharzen in verschieden Mischverhältnissen und Hanffasern durchführen.

Wir hoffen, mithilfe dieser Experimente eine geeignete Kombination für die Konstruktion der Wand des Tiny-Houses zu finden.

Unser Ziel ist es, ausschließlich mit der Verwendung von nachhaltigen und umweltneutralen Materialien einen Lebensraum zu ermöglichen und ebenso eine autarke Energie- und Wassergewinnung, sanitäre Entsorgung, sowie einen eigenen biologischen Anbau zu gewährleisten. Ebenso soll er in allen Ländern der Welt verwendbar, sowie Crash- und Erdbebensicher sein und in Industrie- aber vor allem auch in Entwicklungsländern als Wohnraum oder Arbeitsplatz genutzt werden können.

In den kommenden Monaten wartet viel Planung und ebenso viel Praxisarbeit  auf uns, aber wir freuen uns sehr an einem Projekt arbeiten zu können, dass mit Rücksicht auf unsere Umwelt erarbeitet und sich für eine nachhaltigere, bessere Zukunft einsetzen soll.

Text: Sarah Schäfer

Stefan Rietbrock

fotografiert, schreibt und unterrichtet am Hebel

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