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Drei Mannschaften des Hebel-Gymnasiums waren im Januar bei „Jugend trainiert für Olympia“-Wettkämpfen aktiv.

Nur zwei Tage nach den Weihnachtsferien machte sich unsere Mädchen-Volleyball-Mannschaft der Jahrgänge 2004-2006 auf nach Östringen, um sich mit anderen Schulen aus der Region zu messen. Schnell schafften es die Mädels, als Team zusammenzuwachsen und so konnten sie das erste Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Östringen in zwei Sätzen für sich entscheiden. Im zweiten Spiel testete Frau Fody unterschiedliche Aufstellungen, was jedoch  leider nicht zum gewünschten Erfolg führte. Nachdem der erste Satz verloren ging, konnten sich die Mädels vom Hebel nochmals fangen und den zweiten Satz für sich entscheiden. Im dritten und entscheidenden Satz setzten sich jedoch die Gegnerinnen des Thomas-Mann-Gymnasiums aus Stutensee durch, sodass in den letzten beiden Spielen des Turniers unbedingt Siege erspielt werden mussten, um noch in die nächste Runde einzuziehen. Dieses Vorhaben konnte gegen den nächsten Gegner aus Nagold direkt umgesetzt werden. Mit einem klaren 0:2-Erfolg demonstrierten die Mädels vom Hebel-Gymnasium ihre Entschlossenheit und Stärke. Das letzte Spiel stand gegen den scheinbar stärksten Gegner an: das Melanchton-Gymnasium aus Bretten, welches bislang ungeschlagen war. Doch die Mannschaft des Hebel Gymnasiums überraschte Bretten mit starken Aufschlägen und einem strukturierten Angriffsspiel und lies dem Gegner so nicht den Hauch einer Chance und gewann überaus verdient in 0:2 Sätzen. Aufgrund der besseren Satzdifferenz schloss das Hebel-Gymnasium das Turnier als Erster ab. Gemeinsam mit dem Konkurrenten aus Bretten ziehen die Mädels in das RP-Finale ein, welches am 19.02.2020 in der Halle im Benckiserpark ausgetragen wird.

Zur zweiten „Jugend trainiert für Olympia“-Teilnahme im Januar machten sich gleich zwei Turn-Mannschaften des Hebel-Gymnasiums auf. Beide traten im Wettkampf 2 der Jahrgänge 2004 und jünger an. Die Mädels hatten sich zuvor im Sportunterricht mit Frau Knecht und Frau Fody auf den Wettkampf vorbereitet.

Vor dem ersten Gerät, dem Balken, waren alle Mädels sichtlich nervös, doch alle wuchsen über sich hinaus und meisterten ihre Übungen ohne herunterzufallen. Danach ging es an den Sprung, bei dem Hocke und Grätsche über den Sprungtisch, das Pferd und den Bock geturnt wurden. Danach folgte der Boden, bei dem die Schwierigkeit nicht nur darin bestand, alle Elemente sauber zu turnen, sondern auch, sich die korrekte Abfolge der Elemente zu merken. Auch am letzten Gerät, dem Reck, holten die Turnerinnen des Hebel-Gymnasiums noch einmal alles aus sich heraus und zeigten mit großer Konzentration und letzter Kraft Felgaufschwung, – umschwung und –unterschwung. Bei der anschließenden Siegerehrung zeigt sich, dass aufgrund minimale Fehler der zweite Platz verpasst wurde. Mit nur einem Zehntel Rückstand reihten sich die beiden Mannschaften des Hebel-Gymnasiums hinter dem THG Pforzheim und dem LMG Pfinztal auf dem 3. und 4. Platz ein. Nichtsdestotrotz war es eine schöne und gewinnbringende Erfahrung für die Turnerinnen des Hebel-Gymnasiums.

 

Nur einen Tag nach dem Hebel-in-Bewegung Wintersporttag machten sich die Basketballer des WK I auf den Weg nach Karlsruhe, um sich mit anderen Jungs der Jahrgänge 2004 und älter zu messen. Im Vorfeld hatten die aus unterschiedlichen Klassen und Stufen zusammengewürfelten Jungs gemeinsam mit Frau Fody einige Spielzüge in der Basketball-AG trainiert. Die Ernüchterung folgte allerdings schon beim Betreten der Sporthalle: die anderen Mannschaften waren nicht nur in Bezug auf Körpergröße, sondern auch hinsichtlich der Mannschaftsstärke deutlich überlegen, was sich im Laufe des Turniers als größten Nachteil herausstellen sollte.

Im ersten Spiel gegen den Nachbarn aus Pforzheim, das THG, konnten die Jungs des Hebel-Gymnasiums in der ersten Halbzeit gut mithalten. Schön herausgespielte Fastbreaks und eine kämpferische Verteidigung ließen auf einen engen Spielverlauf hoffen. Doch in der zweiten Halbzeit ging den Hebel-Jungs die Puste aus. Aufgrund der Tatsache, dass nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung standen, waren die Verschnaufpausen zu gering, sodass man letztendlich deutlich verlor.

Im Verlauf des Turniers mit Spielen gegen weitere Mannschaften aus Ettlingen und Karlsruhe bot sich immer wieder dasselbe Bild: das Potential der Mannschaft blitzt auf, phasenweise kann jedem Gegner Paroli geboten werden, spielerisch toll herausgespielte Angriffe, engagierte Verteidigung, … doch dann der konditionelle Einbruch gepaart mit Unkonzentriertheiten, Ballverlusten und Missverständnissen in der Verteidigung. Letztendlich sprang leider nur der 5. Platz bei dieser für alle Jungs ersten „Jugend trainiert für Olympia“-Teilnahme heraus, trotzdem bleiben viele positiven Erinnerungen, zum Beispiel, dass die Mannschaft mit jedem Spiel mehr zusammenwuchs, dass die Jungs sich nie aufgaben und ihre kämpferische Einstellung vorbildlich war.

So geht es immerhin für eine der im Januar aktiven Mannschaften noch weiter. Die Daumen für die Volleyball-Mädels sind gedrückt!

Stefan Rietbrock

fotografiert, schreibt und unterrichtet am Hebel

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