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Am 15.11.21 durfte der Biologie LK von Frau Speidel am KIT in Karlsruhe ein Praktikum zum genetischen Fingerabdruck durchführen.
Nach einigen Komplikationen auf dem Hinweg kamen wir leicht verspätet, aber nicht minder motiviert an und bekamen sogleich eine Sicherheitseinweisung, unser Protokoll und entsprechende
Ausrüstung in Form von Laborkitteln.
Dann ging es schon ins Labor: Nachdem uns die Laborpipetten erklärt wurden, durften wir unsere Wangenabstriche nehmen. Die Zellen wurden in Natriumchlorid-Lösung gegeben, mehrfach zentrifugiert und dann mit Chelex „aufgebrochen“, sodass die DNA frei vorliegt.
Nach einer kurzen Wiederholung zur polymerase chain reaction (PCR) durften wir unsere DNA-Proben auch schon für diese vorbereiten, indem wir entsprechende Primer und den „Mastermix“ mit anderen benötigten Stoffen zugaben.
Über die Mittagspause lief dann die PCR, um die DNA zu vervielfältigen.
Schließlich wiederholten wir die Grundlagen der Gelektrophorese zur Auftrennung der DNA-Fragmente. Zuerst zeigten wir unser Können an einem Übungsgel, dann konnten wir unsere eigenen Proben in ein „richtiges Gel“ pipettieren.
Nach einer kleinen Präsentation über das KIT mit anschließender Führung besprachen wir die Ergebnisse unseres genetischen Fingerabdrucks, der glücklicherweise bei fast allen einwandfrei funktioniert hat.
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Praktikum, in dem wir uns gut ein Bild vom Laboralltag machen konnten.

Text: Kim Mell, KS 2

Stefan Rietbrock

fotografiert, schreibt und unterrichtet am Hebel

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